Die Idee

„Clown in Town“ ist ein Projekt, welches zur Aufgabe hat, gemeinnützige Organisationen und Menschen mit Behinderung zu unterstützten.  Die Idee entstand aus dem Nachlass der Landfrau und Künstlerin Charlotte Betzemeier (1930-2016), der aus mehr als 1.000 Werken besteht. Als Mutter von 7 Kindern, darunter eine Tochter mit geistiger Behinderung, welche 2019 verstarb, hegte sie stets eine innige Beziehung zur Lebenshilfe und zur Stiftung Eben-Ezer in Lemgo. Diese war geprägt von Dankbarkeit. Solche Einrichtungen ermöglichen es, den Anforderungen des täglichen Lebens, die eine Familie mit Kindern körperlicher oder geistiger Behinderung zu tragen hat, besser gerecht zu werden. Diejenigen, die ähnliche familiäre Konstellationen erfahren haben oder erleben, können das sicher nachempfinden.  Somit haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, mit den Werken von Charlotte Betzemeier Gutes zu tun.

Das Projekt

Aus, unter anderem, 70 Clown-Motiven wurden zunächst 12 Motive ausgewählt, zu denen Char-lotte Betzemeier jeweils einen passenden Vers dichtete. Vor vielen Jahren entstand so ein kleines Büchlein mit dem Namen „kleine Clownerien“. Es ist nicht nur für Kinder eine schmunzelnde Angelegenheit.

Die Konfektionierung, sprich das Einrahmen, Ver-packen und der Versand der Bilder erfolgt durch die Behindertenwerkstätten der Diakonie Stiftung Salem GmbH aus Minden. Diese Einrichtung unterstützt Menschen mit seelischer, körperlicher oder geistiger Behinderung durch einen Arbeits-platz am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. 

Kleine Clownerien

„Kleine Clownerien" ist ein Buch, in welchem Charlotte Betzemeier Ihre Clown-Kunstwerke mit eine entsprechenden Vers abgebildet hat. Das Buchlein besitzt die Größe einer Taschenbuchausgabe und wurde in freundlichen bunten Farben gestaltet. Ideal, um jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.